Die im Rahmen des 75. Jahrestags der US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Japan von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München erarbeitete Wanderausstellung „Nachbilder. Wechselnde Perspektiven auf Hiroshima“ wird vom 04.08. bis 04.09.2025 in St. Marien  präsentiert.

Ein Mädchen und ihre 1000 Papier-Kraniche, eine Atombombe explodiert über New York, die einzigen Fotografien vom Tag des Abwurfs auf Hiroshima, die ersten Reportagen, Zeichnungen von Überlebenden und ein Manga-Comic eines Hibakusha, eines Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Japan.

Es ist nicht die eine große Geschichte über Hiroshima, die in dieser Ausstellung erzählt wird, sondern viele kleine Nachbilder der ersten Atombombe. Persönliche Schicksale ebenso wie mediale und gesellschaftliche Phänomene. Nachbilder, weil sie weiterhin präsent sind, obwohl der Reiz längst vergangen ist. Wie helle Flecken auf der Netzhaut nach einem Blick in die Sonne.
Anhand von Pressefotos, Zeitschriften, Bildbänden und Comics sowie Zeichnungen von Überlebenden zeigt die Ausstellung, wie über dieses Ereignis in den Vereinigten Staaten, Westeuropa und in Japan in den vergangenen 78 Jahren berichtet und erinnert wurde. 

Die offizielle Seite der Ausstellung: https://www.afterimages.de/aus...