Kein Volk wird wider das andere das Schwert erheben.

Und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. 

Das ist hingesagt in die Friedlosigkeit der Welt – damals und heute. Im Kleinen wie im Großen. Hier und an anderen Orten. Ermüdet von den immer neuen immer alten Bildern der Gewalt, legt uns Gott Bilder des Friedens ins Herz. Dass wir sie in uns bewahren – und dass sie uns bewahren vor Resignation und Hoffnungslosigkeit.

Eine Welt ohne Waffen, in der der Friede den Krieg besiegt, das Leben über den Tod triumphiert – das ist verrückt. Aber vielleicht vermag nur eine verrückte Hoffnung die Realität zu ver-rücken und zu verändern.

Die Welt ist so, wie sie eben ist – Einspruch! Der Prophet Jesaja stellt Gegenbilder vor Augen. Die Welt, wie sie ist, wird nicht einfach hingenommen. Die gegebenen Verhältnisse sind nicht die gottgegebenen Verhältnisse. Die Bilder des Friedens nehmen den Bildern der Gewalt ihre fraglose Selbstverständlichkeit. Vielleicht wecken sie zuallererst wieder eine Sehnsucht. Die Welt könnte ganz anders aussehen. Und nach Gottes Willen soll sie ganz anders aussehen. Und einmal wird sie ganz anders aussehen.

Die ganze Predigt von Pastor Martin Klatt zum Nachlesen finden Sie HIER